Alarmempfangsstelle (AES)
Umfassende Definition und Funktionen Alarmempfangsstelle (AES)
Alarmempfangsstelle (AES): Sicherheit im Zentrum der Technologie
In der heutigen Zeit, in der Sicherheit und Überwachung immer größere Bedeutung erlangen, ist es unerlässlich, sich mit den verschiedenen Komponenten des Sicherheitssystems vertraut zu machen. Eine dieser zentralen Komponenten ist die Alarmempfangsstelle, oft abgekürzt als AES. Doch was genau macht eine AES, und warum ist sie so entscheidend für moderne Sicherheitssysteme? Tauchen Sie mit uns in die Welt der AES ein.
Wie definiert man eine Alarmempfangsstelle (AES)?
Eine Alarmempfangsstelle (AES) ist ein Ort, der ständig besetzt ist und bei Gefahr Signale von Sicherheitssystemen erhält. Die Standards für AES werden durch die DIN EN 50518 festgelegt, die europaweit anerkannt ist. Laut dieser Norm sind AES dafür verantwortlich, Notfallalarme zu überwachen, zu empfangen und zu bearbeiten, die sofortige Maßnahmen erfordern.
Es geht nicht nur um Alarme von Einbruchs- oder Überfallssystemen. Die Norm bezieht sich auch auf andere Sicherheitssysteme wie Videoüberwachung, Brandschutz, Zutrittskontrolle und Notrufsysteme für Personen. All diese Systeme können ihre Daten und Alarme an eine AES senden, die sie dann weiter bearbeitet.
Was sind die Verantwortlichkeiten einer Alarmempfangsstelle?
Eine Alarmempfangsstelle (AES) hat mehrere Aufgaben. Sie nimmt nicht nur Signale entgegen, sondern stellt auch sicher, dass diese Signale vom überwachten Ort korrekt empfangen werden. Die AES überwacht auch die Signalübertragung und -systeme. Eine ihrer Hauptaufgaben ist es, eingehende Signale und Informationen zu verarbeiten. Dabei nutzen sie ein Gefahren-Management-System, um alles fehlerfrei zu bearbeiten. Für eine ständige Überwachung sind immer mindestens zwei Operatoren vor Ort.
Es gibt auch Unterschiede zur Notruf- und Serviceleitstelle (NSL). Während die NSL zusätzliche Dienste, wie das direkte Ansprechen von Tätern anbietet, ist das bei der AES nicht immer der Fall. Die DIN EN 50518 legt nicht fest, wie die AES nach dem Empfang eines Alarmsignals vorgehen sollte. Oft arbeiten sie jedoch mit anderen Diensten zusammen, die auf Alarme reagieren.
Welche Kriterien muss eine Alarmempfangsstelle erfüllen?
Teil 1: Bauliche Voraussetzungen
Eine Alarmempfangsstelle (AES) muss laut DIN EN 50518 baulich so gestaltet sein, dass sie vor Ausfällen geschützt ist. Dazu gehören sichere Außenwände, Fußböden, Decken, Türen und Fenster, die vor Angriffen schützen. Hinzu kommen Feuerschutz, Blitzableiter, Notstrom, Videoüberwachung, Lüftung und Gasmelder. Dies sind nur Beispiele; die genauen Details finden Sie in DIN EN 50518 Teil 1.
Teil 2: Technische Kriterien
Technisch gesehen muss eine AES ihre Daten sicher speichern und aufzeichnen können und das für eine bestimmte Zeit. Sie muss auch regelmäßig ihre Funktionen überprüfen und ein System für Störungen haben. Die AES sollte 99,8 % zuverlässig sein und klare Pläne für Notfälle und Neustarts haben.
Teil 3: Betriebskriterien
Das Personal in einer AES ist genauso wichtig. Die Stelle muss immer von zwei Personen betreut werden, die gut ausgebildet sind. Ein dokumentierter Betriebsablauf hilft, alles reibungslos zu halten, auch wenn sich das Personal ändert. Dies umfasst tägliche Abläufe, Datenschutz, Datenträgervernichtung und Notfallverfahren. Zuletzt sollte die AES jedes Jahr überprüft werden.
Bitte beachten: Dieser Überblick ist nicht abschließend. Es gibt viele weitere Anforderungen und Details zu Alarmempfangsstellen, die hier nicht alle aufgeführt sind.
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