Errichter: Meister der Sicherheitstechnik
Für Heim und Geschäft: Expertise, die schützt!
Was versteht man unter einem Errichter?
Unter dem Begriff „Errichter“ versteht man spezialisierte Unternehmen oder Fachbetriebe, die für die Konzeption, den Einbau, die Wartung und die Pflege von Sicherheitssystemen verantwortlich sind. Diese Experten beschäftigen sich unter anderem mit der Installation von Systemen wie Einbruch- und Überfallalarmen, Videobeobachtungssystemen, Brandschutzanlagen oder integrierten Gefahrenmeldesystemen.
Weshalb ist die Beauftragung von Errichtern für Einbauten sinnvoll?
Vor dem Hintergrund der eigenen Sicherheit mag man sich fragen: Warum nicht einfach ein günstiges Alarmsystem im nächsten Discounter oder Baumarkt kaufen und es selbst einbauen? Auf den ersten Blick scheint dies finanziell verlockend und zeitsparend. Doch der Teufel steckt im Detail.
Ein Blick hinter die Kulissen der Sicherheitstechnik
Die Bedeutung von spezialisierten Fachbetrieben wird oft unterschätzt. Das primäre Argument liegt in der maßgeschneiderten Sicherheitsberatung. Ob Einfamilienhaus, Mehrparteienwohnblock oder umfangreiches Firmengelände: Jeder Ort hat seine besonderen Sicherheitsherausforderungen. Günstige Standardlösungen können diese Anforderungen nicht immer erfüllen, besonders wenn sie nicht genug oder nicht die richtigen Sensoren und Melder enthalten. Spezialisierte Errichter sind stets mit den aktuellsten technologischen Fortschritten vertraut und können aus einem reichen Arsenal von Lösungen schöpfen. Sie gestalten Sicherheitskonzepte, die den lokalen Gegebenheiten und individuellen Anforderungen entsprechen.
Die Bedeutung der fachmännischen Montage
Ein entscheidendes Argument für professionelle Errichter ist ihre Expertise bei der Installation. Ein Alarmsystem ist nur so gut wie seine Installation. Falschmontagen können zu Fehlalarmen führen, die nicht nur lästig sind, sondern auch das Vertrauen in das System untergraben. Eine zuverlässige Funktion des Systems ist nur durch präzise Einrichtung und sorgfältige Vernetzung aller Komponenten gewährleistet. Eine unsachgemäß durchgeführte Installation kann das Sicherheitssystem nutzlos machen.
Gewerbespezifische Anforderungen
Für Unternehmen, insbesondere solche mit großen Grundstücken oder in abgelegenen Industriegebieten, sind die Dienstleistungen eines Errichters umso kritischer. Neben der Grundabsicherung sind oft erweiterte Maßnahmen erforderlich, beispielsweise eine Verbindung zu einem Sicherheitsdienst oder Notrufzentrale. Die Komplexität von gewerblichen Sicherheitssystemen, einschließlich Funktionen wie frühzeitiger Brandmelder oder Notrufsysteme, macht die Beauftragung von Experten unerlässlich.
Wie setzt sich der Preis für die Dienste eines Errichters zusammen?
Die Kostenstruktur, wenn man einen Errichter für Sicherheitssysteme beauftragt, kann vielschichtig sein und von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Meistens erfolgt eine getrennte Abrechnung für Arbeitszeit und Material. Hierbei sind nicht nur die eigentlichen Hardwarekosten, sondern auch Zusatzleistungen, wie beispielsweise die Integration in eine zentrale Überwachungsstelle, zu berücksichtigen.
Es gibt jedoch auch Errichterbetriebe, die einen Komplettservice anbieten. Bei solchen Angeboten entfallen hohe Einmalkosten für die Anschaffung von Technik, da alles in einer monatlichen Servicegebühr enthalten ist. Das bedeutet, dass diese Fachbetriebe nicht nur für die Installation, sondern auch für die Inbetriebnahme, Wartung und gegebenenfalls auch Reparaturen verantwortlich sind.
Um ein genaues Bild von den Kosten und dem Preis-Leistungs-Verhältnis zu bekommen, ist es ratsam, mehrere Offerten von unterschiedlichen Errichterfirmen einzuholen. So kann man die verschiedenen Serviceangebote und Preismodelle vergleichen und eine fundierte Entscheidung treffen, ob die Investition in einen Profi auch aus wirtschaftlicher Perspektive sinnvoll ist.
Wie kann man sich über die Qualität eines Errichters sicher sein?
Für all jene, die sicherstellen möchten, dass ihre Alarmanlage den höchsten qualitativen Ansprüchen gerecht wird, existieren spezielle Anerkennungsverfahren und Zertifikate. Diese werden von renommierten Institutionen wie der VdS Schadenverhütung GmbH vergeben. Sie prüft und zertifiziert Errichterbetriebe im Sicherheitssektor, und dies sowohl im Bereich des mechanischen Einbruchschutzes als auch für Systeme wie Einbruchmelde- und Videoüberwachungsanlagen. Ein Errichter, der solch ein Zertifikat besitzt, hat außerdem die Befugnis, Alarmsysteme gemäß den VdS-Klassifikationen A, B und C zu begutachten und entsprechend zu zertifizieren.
Die Zertifizierungsrichtlinien VdS 2311 und VdS 2366 legen genaue Standards für die Planung, Implementierung, Betriebsführung und Wartung von Einbruchmeldeanlagen (EMA) und Videoüberwachungsanlagen (VÜA) fest. Ein weiterer namhafter Akteur in diesem Bereich ist der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V., welcher ebenfalls eine Zertifizierung von Fachbetrieben vornimmt. Es ist zudem wichtig zu beachten, dass seit dem 1. November 2003 Errichter von Brandmeldeanlagen eine Zertifizierung benötigen und zudem ein Qualitätsmanagementsystem gemäß DIN EN ISO 9001 nachweisen müssen.
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